Das Wir wirkt in diesem Jahr u.a. für folgende Begünstigten:

 

- "Wünschewagen" des ASB (Grußwort s.u.)

- Mukoviszidose e.V. (Grußwort s.u.)

- IBSA e.V. (Grußwort s.u.)

Schirmherr Armin König

 

Salü Wustockerinnen und Wustocker,

Servus, Grüß Gott, hallo und guten Tag,

 

es ist wieder soweit: Das schönste Open-Air-Festival der Region wirft seine Noten voraus, und wir sind in freudiger Begeisterung.

„Wo das WIR wirkt“ – ist Wustweiler.

„Wo das WIR wirkt“ – ist Wustock.

„Wo das WIR wirkt“ – ist Menschlichkeit.

„Wo das WIR wirkt“ – das ist ein geniales Wustock-Motto 2018.

Ich staune ja ohnehin, dass dem Wustock-Team immer wieder neue Slogans einfallen, die passen und die Menschen aus ihren Häusern und Hütten aufs Wustock-Gelände am Seelbach locken.

Wo das WIR wirkt – das bedeutet: Der Erlös kommt jedes Jahr Menschen zu Gute, die Hilfe und Unterstützung und auch ein gutes WIR-Gefühl brauchen.

Wo das WIR wirkt, funktionieren Demokratie und Ehrenamt, haben Fake-News keine Chance.

Das Engagement der Beteiligten ist seit Jahren legendär, Ideenreichtum und das Durchhaltevermögen der Orga-Leitung sind beispielhaft. Spendenmäßig sind die Wustocker auf einem sensationellen Niveau. Kompliment an alle, die dazu beitragen.

Das sind natürlich die Musiker, ganz gleich ob Rock, Jazz, Klassik, Big Sound, Folk, Swing, Liedermacher.

Überhaupt: Musik von Hand gemacht gehört zu den großen Stärken von Wustock.

Bleibt noch das klassische Schirmherren-Thema: Das Wetter.

Es wird gut, sagt die Langzeit-Prognose. Und wenn nicht, werdet ihr gut beschirmt.

Also lasst uns essen und trinken für den guten Zweck, während tolle Bands ohne Gage rocken und swingen und Folkmusik spielen und singen.

Das WIR gewinnt.

 

Ihr und Euer Bürgermeister

Armin König

 

Ortsvorsteher Knut Kirsch

 

Wustock 2018 - Wo das Wir wirkt!

Zum 15’ten Mal 3 Tage Musik für gute Zwecke

 

Im vergangenen Jahr feierte Wustock sein 20jähriges Bestehen mit einem tollen Dankeschön-Fest in der Seelbachhalle. Alle waren gekommen, um zu gratulieren - von der Staatskanzlei über den Landrat, den Bürgermeister bis hin zu Freunden und Unterstützern des Wustockteams.

Es ist immer wieder erstaunlich, was das Wustock Team jedes Mal auf die Beine stellt. Die vielen Gruppen einzuladen, ist das eine, dass sie alle bereit sind, umsonst mitzumachen, zeugt von einer beispielhaften Solidarität mit denen, die sich für kranke oder benachteiligte Menschen einsetzen.

Mit Ausnahme der Jahre, in denen ein Dorffest stattfindet, organisiert das Team eine dreitägige Benefizveranstaltung vom feinsten. In diesem Jahr werden wieder die verschiedensten musikalischen Richtungen angesprochen. Vom leisen mehrstimmigen Gesang mit Akustikgitarre über Blues und Rock bis hin zu Swing-Rhythmen ist alles vertreten. Wie all die Jahre zuvor haben auch Nachwuchskünstler Gelegenheit, sich zu präsentieren.

Alle engagieren sich ohne Gage für den guten Zweck. Der Umsatzerlös wird wie immer gemeinnützigen Einrichtungen zu geführt.

Auch an die Kinder wurde wieder gedacht, samstags und sonntags bereitet das Wustöckchen Freude und Spaß unseren Kleinen.

Wo das Wir wirkt – ist das diesjährige Motto. Kommen Sie, besuchen Sie Wustock, werden Sie Teil des Wir, das an diesen drei Tagen wirkt.

Ich freue mich auf die 15. Auflage dieser Veranstaltung und hoffe, dass es noch viele Jahre so weitergeht.

Mein Dank gilt dem Wustockteam und allen Helfern, die zur Durchführung des Festes unentgeltlich zupacken.

Ich bin mir sicher, es werden wieder drei tolle Tage in und vor der Seelbachhalle.

 

Knut Kirsch

Ortsvorsteher

 

Grußwort "Wünschewagen"

 

Liebe Besucherinnen und Besucher des diesjährigen Wustock Festivals,

 

mein Name ist Guido Jost und ich bin der Landesvorsitzende des Arbeiter Samariter Bundes (ASB). Ich stamme aus Hüttigweiler und gehöre zu den eifrigen Besuchern des Festivals. Es freut mich ganz besonders, dass die Organisatoren in diesem Jahr einen Teil ihres Gewinnes für das Projekt „ASB-Wünschewagen“ spenden wollen. Worum geht es bei diesem Projekt des ASB?

 

Der „ASB-Wünschewagen“ ist ein ehrenamtlich getragenes und ausschließlich aus Spenden finanziertes Projekt. Ziel ist es, Schwerstkranke in ihrer letzten Lebensphase an Orte zu bringen, die sie mit glücklichen Erinnerungen verbinden oder an denen sie mit ihren Lieben noch einmal innige Momente teilen können.

 

Das Fahrzeug ist speziell auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abgestimmt: Spezielle Stoßdämpfer, eine Musikanlage sowie ein harmonisches Konzept aus Licht und Farben machen die Reise zu einem angenehmen Erlebnis. Eine verspiegelte Rundum-Verglasung bietet einen Panorama-Blick in die Umgebung. Daneben verfügt der „Wünschewagen“ über eine moderne notfallmedizinische Ausstattung, so dass das ASB-Team im Notfall medizinische Hilfe leisten kann. Die Fahrzeugbesatzung besteht immer aus mindestens einem Rettungssanitäter. Alle sogenannten Wünscheerfüller arbeiten ehrenamtlich. Die entstehenden Kosten werden ausschließlich aus Spenden finanziert. Seit unserem Aufruf in den Medien haben wir über 150 Wünscheerfüller geschult. Bisher haben wir 11 Wünsche Fahrten durchgeführt. Von dem Wunsch, noch einmal aus dem Hospiz nach Hause zu kommen, bis hin zu dem Wunsch einer an Krebs erkrankten Mutter, mit ihren beiden kleinen Kindern einmal im Leben ins Disneyland nach Paris zu fahren, konnten wir bisher viele Wünsche erfüllen.

 

Der Wünschewagen des ASB Saarland wird am Sonntag, den 17. Juni auf dem Festival zu besichtigen sein.

 

Wie kommen die Fahrten zustande?

 

Die Wünsche werden an uns herangetragen von Angehörigen, Hospizen, Pflegeheimen, Krankenhäusern oder einfach nur von Freunden oder Betroffenen. Unser Projektleiter schaut sich die medizinische Indikation an und führt ein Gespräch mit der betroffenen Person. Dann beginnt die Planung, die je nach Lage des Falles unterschiedlich umfangreich ist. Sie umfasst viele Einzelaspekte. Patientenverfügung, Medikamentation, Übernachtungsmöglichkeiten, Eintrittskarten, um nur einige zu nennen. Danach werden die Wünscheerfüller ausgesucht und dann geht’s los.

 

Dies alles finanzieren wir ausschließlich über Spenden und ich freuen mich, dass auch das Festival Wustock sich daran beteiligen will.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Guido Jost, Landesvorsitzender des ASB

 

Kontakt: wuenschewagen@asb-saarland.de

Link: www.asb-saarland.de/unsere-angebote/wuenschewagen

Mukoviszidose e.V.

 

21 Jahre Wustock … 21 Jahre Benefiz

 

Es ist wieder soweit …. Wustock bietet wieder 3 tolle Tage mit ausgezeichneten Bands und fantastischer Musik.

Nachdem das Team von Wustock sich im vergangenen Jahr zu seinem 20jährigen Jubiläum feiern ließ …. und das haben sie sich wahrlich verdient! ….. wird es in diesem Sommer wieder ein „normales“ 3-Tage-Wustock-Festival geben. Und das finde ich super!!! Ich freue mich auf einen Ohrenschmaus der besonderen Art.

Die Regionalgruppe des Mukoviszidose e.V. gehört von Anfang an zu den Spendenempfängern dieses Festivals. Wir erhielten in den langen Jahren schon eine Wahnsinns-Spendensumme, mit der wir schon viele Anliegen unserer Patientinnen und Patienten verwirklichen konnten.

Ein großes Projekt, welches wir durch Spendengeldern mitfinanziert haben, war die Anschaffung und Inbetriebnahme von neuen Monitoren in den Krankenzimmern der Station KK07 der Kinderklinik des UKS Homburg. Die Monitore werden in den nächsten Wochen installiert und in Betrieb genommen und helfen somit eine bestmögliche Überwachung der Patienten zu gewährleisten.

Diese Investition war und ist nur möglich, weil sich Menschen wie die Teammitglieder von Wustock unermüdlich und ideenreich für die gute Sache einsetzen. Wie in jedem Jahr spielen alle Bands ohne Gage und die Preise für Essen und Trinken bleiben moderat und familienfreundlich. Und am Ende bleibt ein toller Gewinn, der an die Spendenempfänger verteilt werden kann.

Dafür sage ich den Organisatoren, allen Helferinnen und Helfern, allen Musikern und Künstlern, allen Zuhörern und Zuschauern ein herzliches Dankeschön.

Ich wünsche Euch und uns ein tolles Festival mit herrlichem Wetter und vielen Besuchern.

 

Evelyn Lill

Mukoviszidose e.V.

Regionalgruppe Saar-Pfalz

Link: www.muko-saar.de

Grußwort der Initiative zur Betreuung Schwerstkranker

und ihrer Angehörigen e.V. (IBSA)

 

Liebe Freunde, Besucher und Musikbegeisterte von WUSTOCK!

 

Die Initiative zur Betreuung Schwerstkranker und ihrer Angehörigen – kurz IBSA genannt - ist ein privater gemeinnütziger Hospizverein, der sich insbesondere der Menschen annimmt, die mit der Diagnose „unheilbar“ leben müssen. Ein Team von ehrenamtlichen Mitarbeitern übernimmt die Betreuung und Begleitung der Schwerstkranken und deren Angehörigen. „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Diesem Zitat von Cicely Saunders, der Begründerin der modernen Hospizbewegung, fühlen wir uns verpflichtet.

In Zusammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen soll das Leben Schwerst¬kranker bis zuletzt im Kreise der Familie ermöglicht werden. Die finanzielle Sicherung dieser Arbeit erfolgt durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Die größte Unterstützung erfährt die IBSA durch das Musikfestival WUSTOCK.

Wer sich wie wir oft mit der Endlichkeit des Lebens auseinandersetzt, hat auch einen ganz besonderen Bezug zum Leben. Musik steht für Lebensfreude. Und deshalb freuen wir uns ganz besonders auf WUSTOCK 2018 – diesmal unter dem Motto „Wo das WIR wirkt“. Dieser Leitsatz macht sehr deutlich, dass das bürgerschaftliche Engagement einen wichtigen und unentbehrlichen Pfeiler für unsere Gesellschaft darstellt.

WUSTOCK bedeutet, Musik in Gesellschaft mit Freunden zu hören und zu er - leben.

Unser Dank gilt dem WUSTOCK-Team, dem wir in all diesen Jahren sehr verbunden sind.

Wir wünschen allen Besuchern, den Organisatoren und Helfern viel Freude an der Musik.

 

Manfred Schmitt

IBSA e.V.

1. Vorsitzender

Link: www.ibsa-ev.de

Grußwort des Wustock-Teams

 

Wustock – wo das Wir wirkt!

 

Das Wir? Was ist das überhaupt?

Grammatikalisch gesehen ein Personalpronomen in der 1. Person Plural, also ein Fürwort, das stellvertretend für eine Gruppe von zwei und mehr Personen steht, die von sich selbst reden.

 

Werden wir in der Erklärung etwas konkreter und wustockischer:

 

1. Bei diesem 15. Wustock wirken selbstverständlich sehr viel mehr als zwei Personen mit. Das Wir scheint demnach ein passendes Pronomen zu sein, um stellvertretend für sämtliche Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen zu stehen, sprich: Wir = Helfer + Organisatoren + Künstler.

 

2. In den vergangenen 21 Jahren wurde das Benefiz-Festival von einer enormen Zahl unterschiedlicher Personen und Persönlichkeiten besucht und gesponsert, die von sich selbst sagen können „Wir waren dabei!“. Deren Dabeisein und Sponsoring hatte erhebliche Wirkung: Zum einen wirkten ihre gute Stimmung, ihre Freude und ihr Applaus als Lohn für alle Mitwirkenden. Zum anderen konnten im Laufe der Jahre über 167.000 € aus Spenden, Verzehr- und Werbeeinnahmen für gute Zwecke gewonnen werden.

 

3. Und genau diese guten Zwecke bilden einen weiteren Teil des Wustock-Wirs: die Begünstigten, die durch die finanzielle, aber auch ideelle Unterstützung ein Wir-Gefühl erfahren können. Für einige Mitwirkende sind es zudem gerade diese Begünstigten, die sie zum Mitwirken bewegen.

 

Denn schließlich ist und bleibt Wustock ein Festival von Mensch zu Mensch, wo aus dem Ich und Ich ein Wir wird.

 

In diesem Sinne wünschen wir uns allen drei wirklich wirkungs-, fried- und freudvolle Festivaltage und danken jedem, der zum Gelingen von Wustock 2018 beiträgt!

 

für das Wustock-Team: Désirée Kleer